Aus-Atmen, Asche
Die Performance geht der Frage nach der eigenen Identität nach, der Frage nach dem, was wir sind und was die Dinge sind, die uns umgeben.
Die Performance nimmt Bezug auf dem Atemzug, auf die Luft, die das Innere des Menschen erfüllt und mit seiner Wärme ausgeatmet wird. Bei der Überlegung, welches Material für diese unsichtbare Handlung mitagieren könnte, entstand sofort der Bezug zu „meinem“ Material, der Asche. Das durch das Ausatmen an den Aschekegel entstehende Vertiefungen bilden die skulpturalen Abdrucke.
Angesichts der Zeit und des Krieges in meiner Heimat nimmt die Performance eine Transferfunktion ein, eine Bezugnahme auf den Moment.