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Ich erinnere mich an das Meer (ich bin am Schwarzen Meer in der Ukraine geboren), an die Blumenkränze mit bunten Bändern an den Köpfen der ukrainischen Mädchen; an die gemütlichen Bauernhäuser, die ich stundenlang auf dem Weg von der Schule nach Hause betrachtet habe; an die schöne Uniform der Matrosen mit Matrosenmütze, Messingknöpfen und Messingschnalle, die blank geputzt waren und in der Sonne glänzten, die ich bewundert habe, als ich auf ihren Trainingsplätzen spielte und an den dazugehörigen, besonderen Geruch nach Eisen und Schuhwichse. Als ich 7 Jahre alt war zog meine Familie nach Moskau. Wir wohnten in einer kleinen Siedlung am Rande der Stadt. In der Siedlung waren die Häuser zum Teil nach dem Krieg von deutschen Gefangenen gebaut worden, der überwiegende Teil jedoch war fast ausschließlich im Stil sowjetischer Plattenbauten gehalten mit grauen tristen Fassaden und heruntergekommenen Treppenhäusern. Als Kind habe ich meine Umgebung ohne jeden Zweifel aufgenommen, so wie sie war. Es war auch keine Frage der Schönheit, sondern es gehörte zu diesem Bild ein anderes, ein gefühltes Bild: Hinter jeder Tür und jedem Fenster verbarg sich ein Leben. Dieses Leben baute eine enorme Spannung zu diesen kühlen und nüchternen Fassaden auf und machte diese Häuser unglaublich lebendig.

 

 

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